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Über Mich

Ich bin seit meiner frühesten Kindheit Künstlerin, keine bildende Künstlerin, sondern Musikerin. Der Rhythmus der Musik ist in allen meinen Gemälden zu finden. Seit 1993 bin ich Schlagzeugerin in verschiedenen Bands. Im Moment ist meine Band „Totscus“.

2015 wurde mir klar, dass ich auch eine bildende Künstlerin bin, dabei arbeite ich mit Tinte und Acryl und ich bin auch Fotografin. Als Autodidaktin habe ich noch nie etwas über Kunst gelernt, daher ist meine Kunst frei und unbeeinflusst – weil sie ohne offensichtliche Einflüsse aus mir selbst herauskommt.

Meine Bilder sind bereits auf der ganzen Welt verbreitet: Wien, Berlin, Freiburg, Dießen, Oldenburg, Bukarest, Budapest, Tokio, Te Aroha (NZ), Los Angeles.

Ausstellungen:

Seit Juni 2018:
Dauerausstellung meiner bemalten Becken und Schlagzeugfelle in Österreichs größtem Musikhaus „Klangfarbe“ in Wien

September 2019:
Tintenkunstwerke bei III. Ingolstädter Art Expo 2019
(Nominierung für den Kunstpreis)

November 2019:
bemalte Becken und Schlagzeugfelle bei
IMPROVISION Festival –Bridgebeat– Wien

Dezember 2019:
bemalte Becken und Schlagzeugfelle bei
IMPROVISION Festival –Hot Club– Wien

Februar 2020:
monochrome Tintenkunstwerke bei der Ausstellung
„Monochrome“ / Wien

April 2020:
Cosmic Peace
An international share-a-postcard peace project and exhibition curated by Gloria Keh, 18-20 April 2020.
Joy Luck 65, Raffles Boulevard, Singapore.

Seit May 2021:
Dauerausstellung von Tintenkunstwerken in den Ordinationsräumen von https://heilmassage-eisl.com/

Über meine KUNST

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Für mich ist Wasser das wichtigste Element meiner Bilder. Wie viele Menschen zieht es auch mich regelmäßig zum Wasser hin. Das kann das Meer sein, ein See oder auch nur ein kleiner Bach, Hauptsache es fließt. Und ebenso fließt das Wasser in meinen Bildern, gibt die Richtung an, ist Farbträger, dissoziiert und mit der Tinte vermischt erzeugt es Chromatographie-Effekte. Dabei dient das Wasser meist als Basis für das gesamte Bild. Diverse Techniken erzeugen dabei unterschiedliche Auswirkungen: Fließende Strukturen erhält ein Bild, wenn Wasser und Tinte sich frei entfalten dürfen und nur durch kleine Bewegungen geleitet werden. Graphische Strukturen werden entweder mittels Wasser und Pinsel direkt auf Papier gebracht oder es wird mit unterschiedlichen Folien gearbeitet, wodurch die Tinte eine vorgegebene Struktur erhält und in der Fließrichtung dirigiert werden kann.

Durch ein Studium der Geographie mit Schwerpunkt Geomorphologie und die Liebe zur Natur entwickelte sich mein Stil in abstrakter Malerei von Landschaften und Wasserwelten. Dabei werden jedoch nicht real existierende Landschaften abgemalt, sondern neue phantastische Welten so erschaffen, dass sie wie Satellitenbilder oder Bilder von entfernten Planeten erscheinen. Hierbei fließen Elemente der Ozeanographie, Meteorologie und Geologie ein und es entstehen sowohl karge Planetenoberflächen als auch Unterwasserbilder bzw. Meerlandschaften. Die dabei entstandenen unerwarteten Formen können für den Betrachter ebenfalls erotische Aspekte beinhalten.

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Eine weitere meiner Stilrichtungen ist das bemalen von demolierten Becken und abgenutzten Schlagzeugfellen. Da ich seit Jahrzehnten Schlagzeug spiele, ist das Bemalen der abgenutzten Becken und Felle eine Hingabe für mich, denn sie haben ihre Arbeit getan und ich gebe ihnen einen neuen Daseinszweck.

Dabei wird zusätzlich mit Acryl gearbeitet, da Tinte alleine nicht genügend decken würde. Durch die Acrylfarbe und die fließende Tinte kommen gänzlich andere Strukturen zum Vorschein als auf Papier. Hierbei spiel auch die runde Form der Becken und Felle eine große Rolle.

Ich male immer mit Musik in den Kopfhörern, am liebsten zu Alben diverser progressiver aber auch experimenteller Musikrichtungen. Dies bringt mich selbst in einen fließenden Zustand in welchem ich meinen Geist leeren und mich ganz den Farben und Strukturen widmen kann, die beim Malen entstehen.

Ganz bewusst male ich nicht figurativ sondern lasse mich von den fließenden Musikklängen leiten um so die Phantasiewelten entstehen zu lassen. Der Betrachter darf selbst interpretieren was er sieht.

Die Farben verwende ich rein intuitiv, wobei durch die Musik beeinflusst wird, welche Farben zum Einsatz kommen. Manche Abende sind ganz der schwarzen Tinte gewidmet, die meine ewige Liebe ist. Schwarz ist für mich nicht Dunkles, Depressives oder Destruktives. Schwarz bildet einen Kontrast und lässt so die entstandenen Strukturen deutlich zum Vorschein kommen, ohne dass das Auge von Farbintensitäten abgelenkt wird.

Mehr über mich und meine Kunst ist hier in einem Interview zu finden: https://www.artsillustrated.com/christiane-seeger-artist/

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